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SEMINARE

Neben seiner Tätigkeit als Rechtsanwalt leitet Dr. Friedrich Schubert seit zwei Jahrzehnten auch Fachseminare für Wirtschaftstreibende und Juristen. Dr. Schubert referiert laufend zu aktuellen Themen in den Gebieten Leasing und Kreditwesen einschließlich Sondergestion, Insolvenzrecht sowie Immobilienrecht.

Teilnehmer schätzen an Dr. Schuberts Lehrveranstaltungen die klar strukturierte Präsentation sowie die präzise auf den jeweiligen Wissensbedarf abgestimmten Inhalte, die sich an den potentiellen Problemen des Rechts- und Wirtschaftsalltages orientieren.

Neben den Vorträgen für Seminarveranstalter steht Dr. Schubert auch als Leiter von In-House-Seminaren zur Verfügung. Dieser Rahmen ermöglicht es ihm, Ihr Team individuell in den für Ihr Unternehmen relevanten Rechtsbereichen zu schulen.

SONDERGESTION

IHR NUTZEN

Kreditinstitute in Österreich haben spezielle Abteilungen eingerichtet, um bei notleidenden Krediten nach Möglichkeit den wirtschaftlichen Kollaps zu verhindern oder zumindest die optimale Abwicklung durchzuführen. Dabei ist neben der Sinnhaftigkeit weiterer Liquiditätszuführungen eine Vielzahl an juristischen Fallstricken zu beachten.

Obwohl kein Sondergestionsfall dem anderen gleicht und daher die Darstellung von „Patentrezepten“ unmöglich ist, gibt es unzählige juristische Werkzeuge, die immer angewandt werden müssen. Informieren Sie sich bei einem Experten aus der Praxis über die schuld-, sachen- und insbesondere über die insolvenzrechtlichen Auswirkungen einer Sondergestion!

INHALT

Typische Gefahren der Anfechtung
  • Insolvenzgründe bei juristischen Personen
  • Allgemeine Voraussetzungen der Anfechtung
  • Anfechtung wegen Begünstigung
  • Anfechtung wegen Kenntnis der Zahlungsunfähigkeit
Praxisrelevante Spezialthemen der Anfechtung bei Kreditinstituten
  • Praxisprobleme beim Kontokorrentkredit
  • Voraussetzungen des rechtlichen Sanierungskredites
  • Handlungen, die das Anfechtungsrisiko minimieren
  • Insolvenzrechtliche Probleme bei der „EPU“
Die Praxisprobleme bei weiteren Sicherheiten
  • Schuldbeitritt / Bürgschaft / Eigentumsvorbehalt
  • Rechtliche Voraussetzungen des Zessionskredites
Verwertung von Hypotheken
  • Die Hypothek im Zwangsversteigerungsverfahren
  • Werterhöhende Umstände für die optimale Verwertung der Hypothek
  • Die Beseitigung eines Mietvertrages in der Verwertung
  • Die Haftung des Immobiliensachverständigen
  • Die rechtswidrige Praxis der Gemeinden bei Vorzugspfandrechten und deren Vermeidung
  • Die Umsatzsteuer in der Verwertung als Anspruch des Kreditunternehmens
  • Erforderliche Maßnahmen beim Freihandverkauf
  • Insolvenzordnung 2010 und neue Regelungen bei Verwertung und Wertberücksichtigung einer Hypothek
  • Gefahren bei den Rangordnungen über die Anmerkung der beabsichtigten Verpfändung
  • Forderungsanmeldung zur Verteilung des Meistbotes
Weitere Themen der Sanierung
  • Die optimale Verkaufsvollmacht
  • Der richtige Schulderlass
Die Treuhandschaft als Ertragschance für Kreditinstitute
  • Rechtsnatur des Treuhandvertrages
  • Notwendige Vertragsinhalte
  • Vertragliche Lösung des Veruntreuungsrisikos
  • Der Treuhänder als Haftender (über den Treuhandbetrag hinaus)

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JAHRESTAGUNG LEASING

INHALT

Nationale und internationale Leasingmarktentwicklungen
  • Österreichischer Leasingmarkt 2016
  • Aktuelle nationale und internationale Trends
  • Anliegen der heimischen Leasingbranche
Neuerungen für Leasingunternehmen durch das Finanzmarkt-Geldwäschegesetz

 

Aktuelle höchstgerichtliche Rechtsprechung zu Geldwäschethemen

 

Online-Identifikation

 

Verschiedene Praxisfragen der Geldwäsche im Leasinggeschäft

 

Aktueller Handlungsbedarf bei Vertragsgestaltungen und Abwicklungen von Leasingverträgen in der Praxis aufgrund neuester Judikatur und Gesetzänderungen

 

Datenschutzrechtliche Grenzen im Zusammenhang mit dem Abschluss und der Ausführung von Leasingverträgen
  • Rechtsrahmen zur Verarbeitung von Daten über den Leasingkunden
  • Zulässigkeit der Weitergabe von Daten an Dritte – sind KSV- und Schufa-Klauseln rechtskonform?
  • Erstellung von Profilen über Leasingkunden – was darf man über den Kunden wissen und in Erfahrung bringen
  • Zustimmung zur Datenverarbeitung in Leasingverträgen
  • Welche Änderungen bringt die Datenschutz-Grundverordnung?
Internationale Leasingbilanzierung NEU nach IFRS 16
  • Derzeitige Leasingbilanzierung nach IAS 17
  • Neue Leasingbilanzierung nach IFRS 16
  • Grundsätzliche Regelungen
  • Right of Use Ansatz für alle Leasingverträge beim Leasingnehmer
  • Ausnahmebestimmungen
  • Auswirkungen der Neuregelungen auf Leasinggeber und Leasingnehmer
  • Übergangsbestimmungen auf IFRS 16
  • Praktische Beispiele zur Leasingbilanzierung
BASEL IV, CRR II, CRD V – Neue Entwicklungen der bankaufsichtlichen Rahmenbedingungen aus der leasingspezifischen Perspektive
  • Neuerungen im Rahmen des Kreditrisiko-Standardansatzes und im Rahmen des IRB-Ansatzes
  • Leverage Ratio, Net Stable Funding Ratio, Großkreditregelungen
  • Begünstigungen von KMU- und Infrastrukturfinanzierungen
  • Reportingerleichterungen für kleine Kredit- und (Leasing-)Finanzinstitute
  • Leasingobjekte als Sachsicherheiten zur Kreditrisikominderung – Neuerungen
  • Leasing vor dem Hintergrund neuer Finanzierungsquellen – Kapitalmarktunion
Steuerliche Aspekte des Leasings – jüngste Entwicklungen und Praxisfälle
  • Aktuelle und steuerliche Bestimmungen
  • Steuerliche Zurechnungsregeln
  • Umsatzsteuer
  • Gebührenrecht
  • Ertragsteuerrecht
  • NoVa
  • Aktuelle Praxisfälle
Digitalisierung – Herausforderungen für das Leasinggeschäft

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FACHTAGUNG KURRENTIEN &
GERICHTLICHE FORDERUNGSBETREIBUNG

INHALT

Tipps zur optimalen Vertragsgestaltung am Weg zum Inkasso
  • Bereits beim Vertragsabschluss aufzunehmende Informationen, die eine spätere Betreibung erleichtern
  • Notw. Inhalte der AGB zur Überwälzung der Betreibungskosten, Verzugszinsen etc.
  • Darstellung eines optimalen Vertragsverhältnisses zwischen dem Unternehmen, das eine externe Betreibung in Auftrag gibt und einem (seriösen) Inkassobüro – samt Hinweisen für Ertragschancen der Auftraggeber
Praxis der Inkassobetreibung
  • Aufzeichnung von „Kommunikationsproblemen“
  • Effizienz vs. „Kosten schinden“ / Seriöses Inkasso
  • Das Inkasso als Visitenkarte des Unternehmens
  • Selbstständigkeit & Effizienz des Inkassos / Inkassokosten
  • Optimale Vorbereitung & Abwicklung der Überleitung in die gerichtl. Betreibung
Gründe, warum Klagen nicht immer sinnvoll ist
  • Wie man vermeidet, „gutes Geld Schlechtem nachzuwerfen“

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GEFAHREN DER IMMOBILIENFINANZIERUNG

IHR NUTZEN

Schon in der Phase der Strukturierung des Immobilienkredits wird durch die Auswahl der optimierenden Finanzierungsart das Risiko-/Chancenprofil für das jeweilige Immobilienprojekt bestimmt.

Im Zuge einer detaillierten Projektprüfung („Due Diligence“) eruieren Sie im Rahmen dieses Seminars die Gefahrenpotenziale der Immobilienfinanzierung und deren risikooptimale Umsetzung.

Weiters werden Sie mit Verfahren zur Wertermittlung von Immobilien vertraut gemacht und erhalten einen ergänzenden Überblick über die rechtlichen Gefahren in der Praxis der Immobilienfinanzierung.

INHALT

Immobilienkaufvertrag
  • Vertragspunkte, die auf die Beurteilung des Kreditfalls Einfluss haben können, z.B. Widmungsprobleme
  • Bau- & Ausstattungsbeschreibungen
  • Übernahme von Lasten
  • Sicherung der Zusagen des Verkäufers als wesentlicher Teil der Werthaltigkeit der finanzierten Immobilien
  • Leistungsstörungen (Altlasten, Gewährleistungsprobleme)
Bauträgervertragsgesetz
  • Für die Kreditfinanzierung relevante Inhalte des Gesetzes
  • Daraus resultierende Änderungen bei der Bauträgerfinanzierung und Gefahrenpotenzial für Kreditinstitute
  • Die richtige Bankgarantie
  • Freilassungserklärung für die Hypothek des Bauträgers
  • Ratenplan oder schuldenrechtliche Sicherung?
Haftung des Treuhänders
  • Inhalt des Treuhandvertrages
  • Haftungspotenzial beim Treuhänder
  • Probleme bei der Treuhänderabwicklung und Gegenstrategie für Kreditinstitute
Verwertung von Hypotheken
  • Hypothek im Zwangsversteigerungsverfahren
  • Textierung der Pfandbestellungsurkunde
  • Gefahren bei den Rangordnungen über die Anmerkung der beabsichtigten Verpfändung
  • Forderungsanmeldung zur Verteilung des Meistbotes
  • Wert der Hypothek und Zubehör
  • Mietvertragsanfechtung wegen Pfandverschlechterung
Die Hypothek in der Insolvenz
  • Richtige Begründung einer Hypothek
  • Insolvenzrechtliche Probleme bei der „EPU“
  • Grundsätze der Absonderung
  • Überwachung der Verwertung durch den Masseverwalter
  • USt bei Liegenschaftsveräußerung als Sondermassekosten?
Strukturierung der Immobilienfinanzierung im Zuge der Kreditentscheidung
  • Projektbezogene Finanzierung vs. Globalrahmen
  • Risikoadäquates Pricing/Risikokostenersatz
  • Praktische Relevanz von Immobilienkennzahlen
  • Covenants und wirtschaftlich sinnvoller Einsatz
  • Immobilienprojektprüfung/Due Diligence
Vermeidung von Verlust und Ausfall bei Immobilieninvestments
  • Chancen / Risiken in der Wertbemessung
  • Stolpersteine im Ankauf
  • Liquidität vs. Rentabilität
  • Aussagekraft von Bewertungen

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KREDITVERTRAG

IHR NUTZEN

Ziel des Seminars ist es, Fallen bei der Bestellung von Sicherheiten und in Teilbereichen der Abwicklung eines Kreditvertrages darzustellen.

Dabei wird insbesondere darauf Wert gelegt, die in der Praxis vorkommenden Probleme der Verfolgung der Ansprüche des Kreditinstitutes, bis hin zum Exekutions- und Insolvenzverfahren, aufzuzeigen.

Weiters werden neben der einschlägigen Judikatur auch – in gebotener Kürze – die theoretischen Grundlagen behandelt.

INHALT

Bürgschaft
  • Die richtige Begründung
  • Aufklärungspflichten
  • Die Gefahren der Aufrechterhaltung der Bürgschaft bei Änderungen des Kreditvertrages
Pfandrecht
  • Faustpfandprinzip und die Auswirkungen in der Praxis
  • Die richtige Pfandverwertung bei der Liegenschaftshypothek
  • Das Pfandrecht in der Insolvenz
  • Drittpfandbestellung
Eigentumsvorbehalt
  • Die richtige Vereinbarung und Fehler in der Abwicklung
  • Grenzen des Umfanges
  • Die Verfolgung im Exekutions- und Insolvenzverfahren
  • Gefahren des Verlustes
Sicherungszession
  • Die Judikatur zur Begründung
  • Die Sicherungszession im Anfechtungsprozess eines Masseverwalters
  • Ende der Zession
Ende des Kreditvertrages
  • Die richtige Abwicklung des Wechsels des Vertragspartners
  • (Außer)ordentliche Kündigung
Vereinbarungen mit Kreditkunden im Lichte des Konsumentenschutzes
  • Aktuelle OGH-Judikatur zum Konsumentenschutz
  • Aufzeigen der davon betroffenen Klauseln in den Kreditverträgen
  • Textvorschläge für Vertragsänderungen
  • Durchsetzung des Anspruches des Kreditinstitutes
  • Massive Veränderungen durch das Verbraucherkreditgesetz
  • Aufzeigen der gestrichenen Bestimmungen des KSchG einschließlich Darstellung der neuen Ersatzbestimmungen

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